Dienstag, 2. Dezember 2014

38. Das Fortpflanzungserzwingungsverhalten als Wesensmerkmal des Islam

38. Das Fortpflanzungserzwingungsverhalten als Wesensmerkmal des Islam

Aus der politischen Diskussion über den Islam halte ich mich heraus.    Aus meinem persönlichen Blickwinkel der Apistia lehne ich alle Religionen ab.   

In einem vorherigen Beitrag habe ich erklärt, daß und warum die männliche Kombination von Triebstärke, Macht und Rücksichtslosigkeit unter den Lebensbedingungen vergangener Zeiten einen Vorteil bei der Arterhaltung hatte und daß sich deshalb die Tendenz zum Fortpflanzungserzwingungsverhalten im Genpool in erschreckendem Ausmaß durchsetzen konnte. 
 
Zum Wesen des Islam gehört die Rechtfertigung des Fortpflanzungserzwingungsverhaltens als ein angeblich göttlicher Wille.   

Die positive Bewertung und die Rechtfertigung der Triebstärke und des Anspruches auf Machtausübung steht direkt im Koran: 
  • Polygamie – 4 Frauen sind erlaubt
... " Und wenn ihr fürchtet, gegenüber den Waisen nicht gerecht zu sein, dann hei- ratet, was euch an Frauen beliebt, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (sie) nicht gleich zu behandeln, dann nur eine, oder was eure rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt. Das bewirkt es eher, daß ihr euch vor Ungerechtigkeit bewahrt. " ... 4,3 Sure
  • Vorrang des Mannes vor Frau - Gewalt gegen Frauen - Schlagt die Widerspenstigen
... " Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren das, was geheimgehalten werden soll, da Gott es geheimhält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie ,. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und groß. " ... 4,34 Sure
  • Frauen sind immer für den Mann bereit
... " Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt. Und schickt für euch (etwas Gutes) voraus. Und fürchtet Gott und wißt, daß ihr Ihm begegnen werdet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft. " ... 2.223 Sure

Das waren nur drei von vielen frauenfeindlichen Zitaten, hier steht noch mehr.   
http://europenews.dk/de/node/11537

 
In der evolutionär nahen Vergangenheit von wenigen tausend Jahren, während der die großen Religionen einschließlich des Islams entstanden sind, war der menschliche Verstand schon ähnlich weit entwickelt wie heute.  
Wenn rationales Denken unabhängig von jeglichem Glauben möglich gewesen wäre, hätte das Leiden der Frauen und die Privilegien der Männer im Fortpflanzungserzwingungsverhalten schon damals zu der Erkenntnis geführt, daß dieses Verhalten unangebracht, ungerecht und grausam ist.   
Frauen hätten sich dagegen gewehrt, rücksichtsvolle und empathische Männer hätten sich geweigert, Frauen Leiden aufzuzwingen.   

Die Religionen wurden als Gegenmaßnahme von solchen Männern erfunden, die von ihren Privilegien im Fortpflanzungserzwingungsverhalten profitierten und weiterhin ungehindert und unwidersprochen profitieren wollten.  Zu ihrem eigenen Vorteil wollten sie es dehalb gesellschaftlich so verankern und verfestigen, daß es nicht mehr in Frage gestellt werden konnte.    
Der Glaube, daß dieses Verhalten der Wille eines oder mehrerer Gottheiten wäre, war dazu ein leider äußerst erfolgreicher Trick.  Dadurch ließen Frauen sich in die willige Unterwerfung manipulieren.  Soweit Männer Hemmungen aufgrund von Rücksicht und Empathie hatten, wurden sie durch Erziehung und soziale Norm desensibiliesiert.  

Bis heute fehlt weitgehend ein Bewußtsein für den fatalen Zusammenhang zwischen den tierischen Instinkten, den Religionen und dem sichtbaren und erlebbaren männlichen Verhalten, unter dem viele Frauen leiden.