Dienstag, 16. September 2014

21. Ein wirklich menschlicher Mann

21.  Ein wirklich menschlicher Mann

Mir hat mal jemand in einer Email erzählt, daß er aus Interesse für Kunst und Kultur seinen Urlaub in Thailand verbracht hat.   Dort im Hotel wurde ihm von einer Frau der bezahlte Selbstmißbrauch angeboten.   Er hat sie zwar auf sein Zimmer mitgenommen, aber er hat ihr Geld gegeben ohne sie anzurühren.   Stattdessen hat er ihr zugehört und sich über ihr grausames Schicksal informiert.   Dadurch hat er erfahren, daß sie sich selbstlos und heroisch aufgeopfert und den bezahlten Mißbrauch ertragen hat, um ihre Familie vor Hunger und noch größerem Elend zu bewahren.   Er hat sie als leidenden Menschen behandelt und nicht als Objekt benutzt.

Die Menschlichkeit dieses Mannes, der die Not einer Frau nicht für die Befriedigung tierischer Triebe ausgenutzt hat, hat meine Hochachtung.   Solche Männer sollte es mehr geben.

Was jemand in einer Email schreibt, kann wahr sein oder gelogen.   Aber manches erscheint deshalb plausibel, weil es als Lüge die Vorstellungskraft des Schreibers überfordern würde.    Für ein triebgesteuertes Tier wäre die Alternative, die Frau nicht zu mißbrauchen, eine undenkbare Option.   Deshalb käme es ihm auch nicht in den Sinn, eine solche Geschichte zu erfinden, um damit die für ihn bedeutungslose Sympathie und Achtung einer Frau zu gewinnen.    

Je länger ich im Internet unterwegs bin, desto mehr gewinne ich den Eindruck, daß die meisten Männer mehr tierisch als menschlich sind und daß es deshalb sehr mühsam ist, einen kopfgesteuerten, nicht triebhaften  Mann als Partner zu finden.  
Aber dann rufe ich mir die Schilderung dieses Mannes ins Gedächtnis und das hilft dabei, meine Suche nach einem menschlichen Mann niemals als aussichtslos aufzugeben.

Samstag, 6. September 2014

20. Die unsichtbaren Männer

20. Die unsichtbaren Männer

Eine definierende Eigenschaft von Standardmenschen sind ihre deutlich ausgeprägten, die Arterhaltung ermöglichenden Verhaltenstendenzen.   Ihr Grund für die Paarung und die Kriterien der Partnerwahl dienen direkt oder indirekt der Fortpflanzung.
Entsprechend sind Unterschiede der Geschlechterrollen und der davon abgeleiteten Interessen sehr ausgeprägt und deutlich.   Den biologischen Unterschieden entsprechend zielen die Interessen auf unterschiedliche Weise darauf, für das andere Geschlecht körperlich attraktiv zu sein.  
Bei Standardfrauen sind das Mode und Kosmetik, Kochen und Haushalt, Kinder, bei den Standardmännern Sport, Fitness, Wettkampf, technische und andere Statussymbole.    Diese Interessen haben den Effekt, daß Standardfrauen und Standardmänner sehr getrennte Lebensbereiche haben.  
Zwar gibt es auch einige geschlechtsneutrale Hobbies und Interessen, aber die reichen bei Standardmenschen nicht aus für tiefe nichtkörperliche Bindungen.
 
Deshalb verlieren viele alleinstehende Standardmenschen ab einem bestimmten Alter unter bestimmten Voraussetzungen das Interesse daran, neue Paarbindungen einzugehen.   Wenn die Kinder der Standardfrauen das Nest verlassen haben, teilen sie die Standardinteressen am liebsten mit anderen Standardfrauen, wenn bei den Standardmännern der Trieb nachläßt, teilen sie die Standardinteressen am ehesten mit anderen Standardmännern.  


Unter den Nichtstandardmenschen gibt es eine Minderheit, bei der die Situation bei der Partnerwahl sehr asymmetrisch ist.    Das sind Menschen mit hoher Bildung, deren überwiegende Interessengebiete wie Kultur, Literatur, Philosophie, Wissenschaft und Technik geschlechtsneutral sind und bei denen deshalb die Unterschiede zwischen den Geschlechterrollen weit weniger ausgeprägt sind.   Je höher die Bildung, desto wichtiger sind die geschlechtsneutralen Interessen für die Paarbindung.   Genauer gesagt, desto wichtiger könnten sie sein, würden nicht Traditionen und soziale Normen dem entgegenstehen und das behindern.

Historisch gesehen war es immer so, daß der Zugang zu Bildung, Wissen, Ausbildung mehr oder minder stark den Männern vorbehalten und den Frauen verschlossen war.    Dieser Unterschied ist auch in meiner Generation noch deutlich:
In der Altersgruppe 60 bis 65 haben von den Männern 20,2 % und von den Frauen 10,1 % studiert, in der Altersgruppe 65 und älter sind es 15,9 % der Männer und 4,9 % der Frauen.  
http://www.bildungsbericht.de/daten2012/bb_2012.pdf
Für gebildete Männer gab und gibt es deshalb nicht ausreichend gebildete und rational denkende Partnerinnen, vor allem solche mit Interesse an Wissenschaft und Technik.    

Deshalb und erleichtert durch die männliche Prädisposition dazu, ihre Triebe selbst ohne nichtkörperliche Bindungen ausleben zu müssen, hat sich bei Männern die Tradition der zweigeteilten Bedürfnisorientierung entwickelt.   Frauen wurden auf ihren Körper reduziert, und dafür begnügten sich auch gebildete Männer mit einer Standardfrau.    Ihre kognitiven Belange und intellektuellen Bedürfnisse pflegten und betrieben sie in der Freundschaft und Zusammenarbeit mit anderen Männern.   

Da die kognitiven Fähigkeiten von Frauen aber nicht geringer sind als die der Männer, wenn Frauen den gleichen Zugang zu Bildung haben, ist das eine Tradition, die nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer Nachteile bringt.  
Wenn jemand aufgrund seiner kognitiven Bedürfnisse solche Interessen oft und intensiv teilen möchte, dann können auch die Gemeinsamkeiten in diesem Bereich allein schon ausreichen als Grund, eine Paarbeziehung einzugehen. Bei diesen Menschen sind die körperlichen Aspekte einer Beziehung nebensächlich.   

Viele der gebildeten Nichtstandardfrauen haben solche Prioritäten, während selbst bei den gebildeten Nichtstandardmännern die Tradition noch immer so stark wirkt, daß sie eine Beziehung mit einer Frau nur solange als erstrebenswert erachten, wie dabei Triebbefriedigung im Vordergrund steht.    
Daß eine sapiophile Beziehung mit dem Schwerpunkt auf intellektueller und emotionaler Intimität zwischen gebildeten Menschen auch für einen Mann beglückend sein kann, widerspricht der Tradition und sozialen Norm.   Auf die Idee, daß eine Beziehung mit einer Frau auch dann erstrebenswert sein kann, wenn das nicht mehr oder nur in geringem Ausmaß auf der Triebbefriedigung beruht, kommen diese Männer oft gar nicht, das können sie sich nicht einmal vorstellen.  Daß es mit der Minderheit der gebildeten Frauen auch integrale, ganzheitliche Beziehungen geben kann, das ist im Bewußtsein vieler Männer noch immer nicht angekommen.  

Zudem überschätzen und mißverstehen viele Männer die körperlichen Erwartungen und Ansprüche der Frauen, während sie die Bedeutung der kognitiven Fähigkeiten unterschätzen, nicht wahrnehmen und das Glück intellektueller Nähe nicht zu schätzen wissen.    Das bedeutet, daß Männer, deren Triebe nachlassen, sich oft von der Partnersuche nur deshalb zurückziehen, weil sie befürchten, daß sie deshalb von Frauen abgelehnt würden.  
Es ist tragisch, daß selbst gebildete Nichtstandardmänner keine Ahnung zu haben scheinen, welchen Wert sie für Nichtstandardfrauen haben können, gerade weil sie nicht dem körperorientierten Standard entsprechen. 

Das hat Auswirkungen auf die Partnersuche im Alter.   

Sobald die Triebe nachlassen, sehen solche Männer subjektiv leider keinen Grund mehr, nach einer Partnerin zu suchen. Diese Männer erleben subjektiv keinen Verlust an intellektueller Lebensqualität, da sie sich für diese Bedürfnisse ja schon immer anderen Männern zugewandt hatten.  Dieser Effekt wird nicht davon beeinflußt, daß sich die Situation durch die unterschiedliche Lebenserwartung verschiebt.   
In der Altersgruppe 60 bis 70 sind 51,3% weiblich und 48,7% männlich.  
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII3.pdf
Das bedeutet, daß zwar relativ ein Frauenüberschuß besteht, während absolut die Zahl der studierten Frauen je studiertem Mann erhöht ist. 

  
Für gebildete Nichtstandardfrauen ist die Situation im Alter hingegen völlig anders.    Der Umgang mit Standardfrauen ist für sie in jedem Alter oft unbefriedigend, weil sie deren Standardinteressen nicht teilen.    Für sie gibt es weit mehr Männer als Frauen, mit denen es intellektuelle Gemeinsamkeiten gibt.   Für eine solche Frau ändert sich im Alter nichts, ihr zentrales Bedürfnis in einer Beziehung ist immer die intellektuelle Nähe und Gemeinsamkeit, die Gleichgesinntheit.  

 
Ich bin eine solche sapiophile, kopfgesteuerte Frau, die einen ebensolchen Partner sucht.   Wenn ich die Profile auf Partnerportalen ansehe, habe ich den Eindruck, daß die von mir gesuchten, als Partner geeigneten Männer immer unsichtbarer werden.  Je stärker die Triebe, desto aktiver scheinen die Männer zu suchen.   
Hingegen scheinen fast alle Männer irgendwo im Verborgenen zu verschwinden, sobald ihre Triebe nachlassen.   Dann sitzen sie irgendwo dort, wo ich sie nicht finden kann und sie suchen auch nicht nach mir.   Der Platz in ihrem Leben für den intellektuellen Austausch, den ich als wichtigsten Bestandteil einer Beziehung suche, der ist bei ihnen schon gegenseitig oder mit anderen, gebildeten Männern in Beziehungen mit Standardfrauen besetzt.

Es ist wirklich sehr tragisch.  Genau dann, wenn das übelste im Mann, die Triebsteuerung, endlich nachläßt und wenn Männer am wertvollsten werden für eine sapiophile Frau, genau dann werden sie unsichtbar und unauffindbar.   

Dienstag, 2. September 2014

19. Kognitive Übereinstimmung als Quelle von Freude und als Ursache von kopfgesteuerten Glücksgefühlen in einer Paarbeziehung

19.  Kognitive Übereinstimmung als Quelle von Freude und als Ursache von kopfgesteuerten Glücksgefühlen in einer Paarbeziehung

Viele Menschen empfinden die Harmonie mit ihren Mitmenschen, die durch Gleichklang und Einigkeit entsteht, als wohltuend.  

Wer als Standardmensch die Identität mit der Mehrheit in seinem Umfeld teilt, für den ist diese Harmonie der Gleichgesinntheit in ausreichendem Maß im Alltag erlebbar.   Identität bedeutet in diesem Zusammenhang die auf dem individuellen Ausmaß an Instinktivität begründete Bedürfnisstruktur und die davon abgeleiteten Verhaltenstendenzen, Präferenzen, Werte, Überzeugungen, Meinungen und Ansichten.  
Diese Harmonie durch Übereinstimmung gehört auch zu den Bereichen des Lebens, die oft nicht mehr geschätzt werden, wenn und weil man sich daran gewöhnt haben, diese als selbstverständlich hinzunehmen.  

Zur Identität von Standardmenschen gehört auch der Hierarchieinstinkt, also der Antrieb, durch Konkurrenzkampf eine höhere Position zu erlangen, indem andere nach unten gedrückt werden. Deshalb sind viele Standardmenschen streitsüchtig und auf der aktiven Suche nach Auseinandersetzungen und Kontroversen.  Ihre Wahrnehmung ist gezielt für möglichen Antagonismus geschärft.  Streitsüchtige freuen sich über als Triumph erlebte vermeintliche oder echte Siege in Machtkämpfen, auch verbalen. In der Mehrheit fühlen sie so sicher aufgehoben, daß sie Andersdenkende automatisch als willkommene Ziele für ihre Aggressionen wahrnehmen und behandeln, als Watschnpersonen oder sogar als gemeinschaftsstärkende Underdogs.   Manchmal scheint es, daß sie dies als willkommene Abwechslung zu der allgemeinen alltäglichen Übereinstimmung erleben.  

Für Nichtstandardmenschen, die aufgrund ihrer Identität zu einer Minderheit gehören, ist der Alltag ein Leben ohne diese Harmonie.   Man ist von Andersdenkenden umgeben, man erkennt und fühlt den unüberbrückbaren Graben zwischen ihnen und sich selbst.    Man kann sein Anderssein verbergen, dann hat man eine Art von Pseudoharmonie, oder man kann seine Meinung sagen und wird zur Zielscheibe von Antagonismus und Gehässigkeit.   

Wer sich dann auch noch die Meinung der Standardmenschen zu eigen macht, leidet darunter, daß er sich selbst nicht annimmt und gerne anders sein möchte als er ist.   Damit ist ihm leider das Erlebnis der wohltuenden Übereinstimmung generell verschlossen.

Wer sich hingegen selbst so akzeptiert, wie er ist, für den ist die Freude der Übereinstimmung zwar möglich, aber leider ein sehr seltenes Ereignis. Solche Nichtstandardmenschen wünschen sich überhaupt nicht, wie die Mehrheit zu sein.  Hingegen sehnen sie sich nach einer Welt oder einer Lebenssituation zwischen und mit Gleichgesinnten statt Andersdenkenden. 
Zu dieser Art von Nichtstandardmenschen gehöre ich.  So wie ich bin, fühle ich mich wohl.  Aber mir fehlt ein Umfeld von Menschen, die mir ähnlich sind.  Ich habe nicht den geringsten Wunsch, wie die Mehrheit zu sein.  
Im Gegenteil, ich habe die Andersdenkenden um mich herum gründlich satt. Ratschläge von Standardmenschen, die für Standardmenschen sinnvoll sein mögen, weil sie auf Grund der Erfahrungen von Standardmenschen untereinander beruhen, die passen nun einmal nicht für mich, selbst dann nicht, wenn ich sie in häufiger Wiederholung hören muß.  
Egal wie aggressiv und gehässig jemand ist, ich bin nun einmal kein fehlerhafter Standardmensch, der solange verbal geprügelt werden muß, bis er seinen Platz ganz unten in der Hierarchie einnimmt.   Mein Platz ist nicht in einer solchen Hierarchie. 
Gegen diese und manche anderen Denk- und Verhaltensweisen, die für die Mehrheit der Standardmenschen selbstverständlich sind, empfinde ich inzwischen Widerwillen und Überdruß.   Im Alter von 65 habe zu viele Absurditäten schon zu oft gehört und erlebt.

Ein Beispiel ist der allgegenwärtige Glaube an Gott, Astrologie, Homöopathie und dergleichen.   Wer an Gott glaubt, der braucht nur in den Gottesdienst zu gehen, wer an Astrologie glaubt, findet überall Horoskope und der Homöopathiegläubige ist in der nächsten Apotheke in guter Gesellschaft.  
Aber Menschen, die so skeptisch und apistisch sind, daß sie das alles als Schwachsinn erkennen und das auch deutliche sagen, denen begegne ich fast nie.    Die nächste Gruppe von Skeptikern ist so weit entfernt, daß ich an deren Treffen nicht teilnehmen kann.    
Als ich mit 17 aus der Kirche ausgetreten bin, war das zunächst ein Moment der Erleichterung und der Befreiung, aus dieser kindlichen Verdummung herausgewachsen zu sein.   Aber wenn man die so grenzenlos dummen und absurden religiösen Behauptungen ein Leben lang immer wieder hört, wird man irgendwann davon genervt.   

 
Es ist eine auf Ahnungslosigkeit beruhende Falschannahme, kopfgesteuerte Menschen hätten keine Gefühle.   Auch kopfgesteuerte Menschen können sehr starke Gefühle haben, nur entstehen die Gefühle kopfgesteuerter Menschen anders, nämlich vorwiegend rational, kognitiv und intellektuell.    

Für mich ist es jedesmal wie ein wärmender Sonnenstrahl in der alltäglichen Kälte der kognitiven und intellektuellen Einsamkeit, wenn jemand etwas äußert, dem ich spontan zustimmen kann, weil ich es auch selbst hätte gesagt oder geschrieben haben können.   So etwas sind wertvolle Momente im Leben.   Je wichtiger und näher mir Menschen sind, desto größer ist diese Freude.   Bei jemandem, der sich in jeder Hinsicht zum Lebenspartner eignet, erzeugt es für mich sogar ein Glücksgefühl, wenn er das ausspricht, was ich auch selbst denke.  
Für mich sind emotionale und intellektuelle Nähe und Intimität die Grundsteine für das Zusammengehörigkeitsgefühl in einer Beziehung.   Übereinstimmung und Einigkeit schafft Nähe, und Nähe erzeugt Glücksgefühle.

Dabei möchte ich selbstverständlich nicht, daß mir jemand nach dem Mund redet.  Es geht um die wechselseitige, echte, innere Zustimmung.  Mir wäre es außerdem auch viel zu mühsam, jemanden von etwas überzeugen, was er nicht schon selbst aus eigenem Antrieb oder Interesse erkannt hat. Ich hätte beispielsweise nicht den geringsten Wunsch, jemandem, der das nicht schon von selbst erkannt hat, mühsam zu der Erkenntnis zu verhelfen, daß der Glaube an einen Gott unsinnig ist.    Wer in meiner Altersgruppe immer noch an dergleichen glaubt, dessen Gehirn ist höchstwahrscheinlich unfähig für Apistia.    Wer in meiner Altersgruppe im Augenblick des Kennenlernens anders denkt als ich, mit dem ist das Glücksgefühl der Übereinstimmung nicht möglich und damit eignet er sich nicht als Partner. 

Standardmenschen glauben oft, nur kontroverse verbale Machtkämpfe würden zum Lernen beitragen, weil jeder, der glaubt recht zu haben, sich auch zu Bemühungen berechtigt fühlt, den anderen mit scheinbar oder oberflächlich besseren Argumenten zur Unterwerfung unter seine Meinung zu zwingen.    
Aber eine gemeinsame Basis des Denkens bedeutet nicht Stillstand.  Man muß nicht unterschiedlicher Meinung sein, um miteinander zu lernen.  Man kann auch von einer gemeinsamen und übereinstimmenden Ausgangsbasis aus kooperativ und arbeitsteilig neue Informationen, neue Aspekte und neue Blickwinkel erarbeiten und sich ohne unterschiedliche Ansichten gemeinsam weiterentwickeln. 

Standardmenschen bekommen ihre wohltuende Übereinstimmung im Alltag miteinander.   Deshalb ist für sie der Fortpflanzungsinstinkt der Hauptantrieb bei der Partnerwahl.    
Ich dagegen suche das Glücksgefühl in der Übereinstimmung mit einem Partner.